ZWISCHEN SKYLLA UND CHARYBDIS

Ein Kartenspiel in 12 Familien

Angela Wiedermann (Illustrationen und Text)
Sarah Bildstein (Illustrationen)
Roswitha Weingrill (Illustrationen und Grafik)
Peter Fritzenwallner (Illustrationen)

Das Kartenspiel "Zwischen Skylla und Charybdis" reflektiert die Motive des Wandgemäldes "Allegorie der Freunde" von Axl Leskoschek.
Das Gemälde, das kurz vor dem Anschluss von Österreich an das Deutsche Reich entstanden ist,
behandelt anhand von mythologischen Szenen in verdeckter Malweise das Erstarken eines totalitären Systems, die Rolle von Familien, Freunden und Mitstreitern im politischen Widerstand und das Schicksal von Füchtlingen, Vertriebenen und Exilaten.

Im Auftrag des Instituts für Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität und der Forschungsstelle Kunstgeschichte Steiermark arbeiten die KünstlerInnen ihre eigenen Assoziationen in die Darstellungen des Wandbildes ein und versuchen auf diese Weise, einen Brückenschlag zwischen der politischen Lage von Gestern und Heute herzustellen.